Soziales Engagement
„Dentists on Bikes“
Ich hatte einen Traum von Afrika …
Im Januar 2020 startete ich mit meinem Kollegen Dr. Rudolf Lenz eine dreieinhalbmonatige Rundreise mit dem Motorrad durch elf afrikanische Länder, um mit Kindern vor Ort die systematische Zahnpflege einzuüben.
Auf unserem Weg durch diesen atemberaubenden Kontinent, lernten wir viele interessante Menschen kennen, die uns nachhaltig beeindruckten. Bei den vielen Kindern, denen wir in Schulen, Waisenhäusern und anderen Einrichtungen begegnen durften, konnten wir das Bewusstsein für die Wichtigkeit einer guten Mundhygiene wecken. Noch heute erreichen uns motivierende Nachrichten und Fotos der Lehrer und Betreuer dieser wunderbaren Kinder, deren Leuchten in den Augen einen festen Platz in unseren Erinnerungen und Herzen hat.
Was wir auf unserer Expedition durch Afrika alles erleben konnten und wie auch uns CORONA, das „Virus der Angst“, erreichte und Teil dieser Reise wurde, habe ich Ihnen auf unserem Reiseblog „Dentists on bikes“ mit sehr persönlichen Worten und ganz viel Foto- und Filmmaterial beschrieben.
Ich würde mich freuen, wenn meine Reiseberichte „Afrika 2020“ Sie ein wenig inspirieren und Ihnen das Gefühl der Dankbarkeit vermitteln, welches ich erfahren durfte. Denn: Dankbarkeit zu spüren, ist der Schlüssel zum Glück.
In diesem Sinne: Seien Sie dankbar und „Hakuna matata“, was so viel bedeutet wie „Sorge Dich nicht – LEBE!“
Alles über unsere Reise:
www.dentistsonbikes.de
ZM-Online: 2 Zahnärzte, 2 Motorräder, 14.000 km
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Von Deutschland nach Indien
Im Winter 2017/2018 sind die Zahnärzte Dr. Jana Schutte und Dr. Rudolf Lenz mit dem Motorrad entlang der Seidenstraße gereist und haben dabei in entlegenen Gebieten ohne zahnärztliche Versorgung Behandlungen angeboten.
Reisen ist für uns Teil unserer Bestimmung und die beste Möglichkeit innerlich zu wachsen. Die individuelle Erkundung der Welt und insbesondere abgelegener Gebiete bringt eine Fülle täglicher unvergleichbarer Erfahrungen und Begegnungen.
Durch die zahnärztlichen Tätigkeiten in Regionen ohne zahnmedizinische Versorgung wollten wir einen kleinen Beitrag leisten, um uns bei der Welt zu bedanken für unsere Ausbildung und die Möglichkeiten, die uns das Leben geschenkt hat. Und gleichzeitig werden wir um ein vielfaches zurück beschenkt durch die Dankbarkeit und die Herzlichkeit der behandelten Patienten.
Ab Ende November 2017 bis Anfang März 2018 sind wir von Leipzig aus über die Türkei, den Iran und Pakistan nach Indien gereist. Mit einer Basisausrüstung an zahnärztlichen Instrumenten und Materialien wollten wir in Gebieten ohne zahnärztliche Versorgung den Menschen anbieten, ihre (Zahn-) Gesundheit ein wenig zu verbessern. Unser Leistungspektrum umfasste dabei die Entfernung von Wurzelresten und defekten Zähnen, sowie einfache erhaltende Maßnahmen und Hilfestellung zur Verbesserung der Mundhygiene.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Unterstützern und Spendern, die diese Tour mitgetragen haben, bei den Teams der Praxen JS Joy & Smile Leipzig und marident Mallorca und ganz besonders bei unseren Angehörigen und Familien, ohne deren Vertrauen und Hilfe dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Alles über unsere Reise:
www.dentistsonbikes.de
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Bolivien 2015
Im März 2015 unternahm ich erneut eine Reise nach Lateinamerika. Zusammen mit meiner Kollegin, der Zahnärztin Julia Würzner behandelten wir hilfebedürftige Kinder und Erwachsene aus der kleinen Ortschaft Huancarani. Huancarani liegt unweit von Cochabamba, der Viertgrößten Stadt Boliviens, auf 2.560 m ü.d.M. und 220 Strassenkilometer südöstlich von La Paz.
Aufgrund der durchweg positiven Erinnerungen an meinen Aufenthalt in Brasilien im Jahr 1997 war dies eine logische Folge, dass ich so ein zahnärztliches Hilfsprojekt noch einmal unterstützen wollte. Auch diese Reise im Jahr 2015 hat bei mir unglaubliche Emotionen ausgelöst und sehr nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Ich danke den Organisatoren des Förderkreis Clinic Santa Maria e.V. (FCSM) für die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung meines Vorhabens!
Die anderen Fotos zeigen Begegnungen mit der Bergbevölkerung in der Umgebung von Cochabamba. Die Haut der Menschen dort ist gezeichnet von der gnadenlosen Sonne und dem rauen Klima in dieser Höhe. An meinem ersten Wochenende bestiegen Julia und ich zusammen mit zwei weiteren Mitreisenden einen nahe gelegenen Berg namens Cerro Turani auf 5035 m.ü.M.. Der Cerro Tunari gehört zur Bergkette der Anden. Diese Tour war ein unglaubliches Erlebnis für uns und besonders für mich eine Grenzerfahrung, da die Luft auf 5000 Meter Höhe doch sehr dünn wurde…
Brasilien 1997
Ein paar Eindrücke von meinem Aufenthalt in Recife ( Brasilien ) im Jahr 1997. Mit einer Studienfreundin war ich 3 Monate als Entwicklungshelferin für ein zahnärztliches Hilfsprojekt in einem Blindenheim für Kinder (Instituto de Cegos) tätig. Wer über dieses Projekt mehr erfahren möchte, kann sich über diesen Link informieren: https://www.zhb-online.de/home.html